HSG Oha - TuS GW Himmelsthür 31:36 (15:19)
Pressebereicht der HiAZ (08.04.24, PW)
Himmelsthür ist gewappnet für Top-Spiel in der Arena
Verbandsliga-Spitzenreiter TuS Grün-Weiß Himmelsthür bleibt weiter in der Erfolgsspur. Mit dem 36:31-Erfolg bei der HSG Oha unterstrich die Mannschaft von Trainer Jürgen Kloth ihre Ausnahmestellung in der 5. Liga und scheint für das Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten TG Münden am kommenden Samstag (13. April) in der Volksbank-Arena gut gerüstet zu sein, obwohl mit Etrit Xhafolli und Christopher Kollmann zwei Stammspieler fehlten.
Eine Bestnote im Himmelsthürer Team verdiente sich einmal mehr Albin Xhafolli, der mit 13 Toren zum treffsichersten Werfer beim Primus avancierte und in der Offensive ein dickes Ausrufezeichen setzte. Dass der Tabellenvorletzte aus dem Vorharz für die Himmelsthürer eine hohe Hürde werden würde, war bereits im Vorfeld der Partie klar, denn die HSG Oha kämpft noch um den Klassenerhalt. Bis zum 3:3 (7.) hielt sie dagegen, um danach mit 8:15 und 13:18 in Rückstand zu geraten. Bis zur Halbzeit hatte sich die HSG wieder auf 15:19 herangekämpft und ließ noch Hoffnungen für den zweiten Durchgang aufkommen. Diese wurden von der Kloth-Riege jedoch schnell zerstört, die hochmotiviert von der Pausenansprache zurückkam und schnell den Sack zu machen wollte. Mit 23:17 (35.) und 28:21 wurde ein komfortabler Vorsprung herausgeworfen. Es sah alles nach einem deutlichen Auswärtssieg aus. Die 32:23-Führung (50.) durch Simon Oertel und das 33:24 (52.) durch Kevin Busche sollten eigentlich Sicherheit geben, bewirkten aber das Gegenteil, denn mit einem 5:0-Lauf verkürzten die Gastgeber auf 29:33. In dieser Phase sah es fast so aus, als ob die Begegnung noch kippen könnte. Da hatte der Spitzenreiter in der Abwehr nicht konsequent genug zugefasst und dem Gegner, auch durch Ballverluste im eigenen Angriff, einfache Tore ermöglicht. Die Grün-Weißen behielten jedoch die Kontrolle. Der Himmelsthürer Topscorer Albin Xhafolli sorgte mit seinen zwei Toren zum 34:29 und 35:30 schließlich für die Vorentscheidung. Den Schlusspunkt setzte Fynn Steinhoff, der in der 59. Minute unter dem Jubel der mitgereisten Fans zum 36:31-Endstand traf. „Die HSG Oha präsentierte sich als der erwartet schwere Gegner. Wir haben die Punkte, alles andere als ein Sieg, wäre eine Enttäuschung gewesen. Jetzt konzentrieren wir uns auf das nächste Heimspiel gegen den Zweiten Münden vor sicherlich einer großen Kulisse in der Volksbank-Arena“, sagte TuS-Manager Ralf Weber. Beste Torschützen bei den Himmelsthürern waren Albin Xhafolli (13/5), Kevin Busche (4), Dennis Bartels (4), Keanu Brandes (4) und Simon Oertel (4). pw