Spielberichte

TuS Grün-Weiß Himmelsthür – TuS Vinnhorst 2 29:24 (13:12)

Einzig eine zielgerichtete Schlussoffensive der Grün-Weißen machte am vergangenen Samstag den Unterschied aus und sorgte dafür, dass die Himmelsthürer am Ende noch einmal mit einem blauen Auge davonkamen. Auch wenn der Sieg am Ende wohl in Ordnung geht, war nach Abpfiff für viele mehr als nur ein tiefer Atemzug zur Beruhigung der Gemüter notwendig. Trotz allem Übel verbessern die Domvorstädter jedoch ihr Punktekonto auf 12:2 und halten sich damit in der Spitzengruppe um die noch verlustpunktfreien Anderter und Sehnder.

Von Beginn an wollte kein rechter Spielfluss entstehen. Zu viele Einzelaktionen der Gastgeber verfehlten zu oft ihr Wirkung und verhinderten dadurch, dass sich die Männer von Trainer Christian Ellmers mit mehr als zwei Toren absetzen konnten. Nach einem 4:2 nach rund zehn Minuten, war es dann in der 25. Minute zum ersten Mal soweit, dass sich die Hannoveraner eine Führung erwarfen (11:12). Dieser Spielstand wurde dann zwar durch einen Doppelpack von Hajo Hollatz bis zur Halbzeit in eine Führung der Himmelsthürer umgemünzt, ein Ruhepolster stellte der Vorsprung jedoch keineswegs dar.

In der zweiten Spielhälfte folgte dann aus Sicht der Hausherren zunächst der spielerische Tiefpunkt, den Vinnhorst ausnutzen konnte und in der 40. Minute zum zweiten Mal in dieser Partie eine Führung verzeichnete. Diese hielt bis zu 46. Minute an, bevor sich der Ehrgeiz der Domvorstädter endlich zurückmeldete. Ein 7:1 Lauf binnen sieben Minuten, ließ das Himmelsthürer Publikum spürbar aufatmen. Knapp wurde es danach nicht mehr.

Spielfilm: 1:0; 2:1; 5:3; 6:6; 8:8; 10:10; 11:12; 13:12(HZ); 14:12; 16:15; 16:18; 18:20; 20:21; 25:21; 27:22; 29:24(Ende)

Zeitstrafen: Himmelsthür 5 – Vinnhorst 7 (davon 1 rote Karte (ohne Bericht))

Siebenmeter: 6/8 – 3/3

Für den TuS aktiv: Jannik Hoppe, Jan Kastening – Adrian Semke (3 Tore), Daniel Kroll, Kevin Busche (1), Dennis Bartels, Valentin Rippich (1), Hajo Hollatz (5), Christopher Kollmann (4), Harald König (6/davon 4 Siebenmeter), Simon Oertel (3), Marlon Janik (5/2), Sean Dylan Konietzny (n.e.), Philipp Vallei (1)

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