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HSG Plesse-Hardenberg ll - TuS GW Himmelsthür ll 29:28 (13:15)
 
Nach einer desolaten Vorstellung beim Northeimer HC wollte sich die Zweite Herren beim Tabellenzweiten der Landesliga mit einem anderen Gesicht präsentieren. Vor allem die Abschlussqoute und die Kompaktheit in der Abwehr waren Stellschrauben, an denen man arbeiten musste. Mit Plesse-Hardenberg wusste man, dass man auf eine Mannschaft traf, die alles andere als unschlagbar ist.

Schon in der Anfangsphase zeigte sich die Zweite Herren deutlich konzentrierter als noch in der Woche zuvor. Über eine stabile 6:0 Abwehr und eine hohe Trefferquote hielt man die Hausherren kontinuierlich auf zwei Toren Abstand. Spätestens als man mit einer 15:13 Führung in die Halbzeit ging, waren sich die Himmelsthürer sicher: Ohne die Punkte 17 und 18 dürfte man nicht nach Hause fahren. Die zweite Halbzeit begann allerdings alles andere als vielversprechend. In der Offensive ließen die Abschlüsse allmählich zu wünschen übrig, sodass man es wieder verpasste, die verdiente Führung auszubauen. Je weiter das Spiel dem Ende entgegensteuerte, desto verrückter wurde es. Zwischen Minute 52 und 54 zogen die Schiedsrichter die Spendierhosen an. 3 Zwei-Minuten-Strafen wurden an Himmelsthürs Zweite verteilt. In der Offensive. Nachdem Ceddi Rodemann einen Abpraller aus kurzer Entfernung sicher verwandelte, gab der Torschiedsrichter den Treffer. Die Hausherren monierten lautstark und die Schiedsrichter nahmen das Tor zurück und gaben 2 Minuten für Valentin Rippich, der den Torwart vorher im Gesicht getroffen hatte. Das Spiel war für mehrere Minuten aufgrund von Diskussionen unterbrochen. Betreuer Florian Schnipkoweit sagte seinen Himmelsthürer Handballern, sich wieder aufzustellen und aufs Spiel zu konzentrieren. Eine Aussage mit der die Schiedsrichter offenbar nicht einverstanden waren: es gab eine Zwei-Minuten-Strafe. Kurz darauf standen die Himmelsthürer nur noch zu dritt in der Abwehr. Es kam wie es in dreifacher Unterzahl kommen musste und man geriet in Rückstand. Aufgrund der knappen Zeit gelang es der Zweiten nicht mehr, die Führung erneut zu übernehmen. Mit 29:28 ging ein Spiel verloren, in dem man spielerisch überlegen war und daran scheiterte, den bekannten Sack frühzeitig zuzumachen.
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