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UetzeEine weitaus unangenehmere Aufgabe als es der Tabellenstand vermuten lässt, steht am Wochenende für die Himmelsthürer auf dem Programm. Ohne Haftmittel und gegen die körperlich wahrscheinlich robusteste Mannschaft der Liga, den VfL Uetze, taten sich nicht nur in dieser Spielzeit schon einige Teams schwer. So sammelte der VfL acht seiner zehn erspielten Punkte in heimischer Halle und schlug dabei neben dem TSV Anderten 2 auch den derzeitigen Tabellenführer aus Alfeld. Dass der TuS sowieso keine Begegnung auf die leichte Schulter nehmen darf, zeigten nicht zuletzt die jüngst eingefahrenen Niederlagen. Um 16 Uhr ist Anpfiff in der Halle an der Marktstraße.

Mit 0:6 Punkten starteten die Uetzer eher suboptimal und fanden sich zu Beginn der Saison im Keller der Landesliga Hannover wieder. Umso wichtiger war der Sieg gegen den haushohen Favoriten aus Alfeld, den man mit einem 31:28 auf die Heimreise schickte. Danach hielt man sich konstant und pendelte sich mit vier Siegen aus acht Spielen im unteren Mittelfeld der Tabelle ein. Als treffsicherster Akteur bewies sich dabei Phlipp Lackinger, der bislang 60 Feldtore beisteuern konnte.

Dem TuS merkte man am vergangenen Samstag die Erleichterung nach Ende der Partie gegen den VfL Hameln 2 spürbar an. Zwar war man sich einig, dass die gezeigte Leistung durchaus ein Schritt in die richtige Richtung war, man sich aber nichtdestotrotz noch nicht wieder auf dem Niveau der Vorsaison befindet. Von Spiel zu Spiel denkend wird es bis zur ausgiebigen Winterpause wichtig sein eine weiße Weste zu bewahren, um dann im neuen Jahr gestärkt und fokussiert die Rückkehr an die Tabellenspitze in Angriff zu nehmen. Ausrutscher darf man sich dafür sehr wahrscheinlich keine mehr erlauben.

„Auch wenn wir wissen was in jeder Begegnung auf dem Spiel steht, dürfen wir nicht verkrampfen und müssen zur alten Spielstärke und vor allem dem Spaß am Tempohandball zurückfinden. Wenn uns das gelingt bin ich mir sicher, dass wir zu gegebener Zeit wieder ein ernstes Wörtchen um den Aufstieg mitreden werden. Ein Denke von Woche zu Woche und Gegner zu Gegner ist dabei unabdingbar“, zeigt sich TuS-Trainer Maik Bodenburg optimistisch.

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