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TuS GW Himmelsthür - SG Börde Handball 25:24 (15:11)

Der TuS Grün-Weiß Himmelsthür hat im Oberliga-Derby gegen die SG Börde den Heldenstatus verdient – mit einem hart erkämpften Sieg von 25:24 vor begeisterten 1200 Zuschauern in der Volksbank-Arena.

IMG 7339 Enhanced NRSchon der Start ließ die Überlegenheit der Himmelsthürer erkennen: Die Mannschaft, angeführt von Florian Most, Justus Krumwiede und Max Hollstein, stellte schnell eine 3:0-Führung her. Die Fans feuerten das Team lautstark an, und Justus Krumwiede, kürzlich zum Sportnews-Sportler des Monats gekürt, brachte sein Team in der elften Minute sogar auf 8:3. Während die Gäste dank ihres Torhüters Finn Arlt und Spieler Simon Hümpel auf 10:8 herankamen, zeigte TuS-Keeper Dimo Möller ebenfalls starke Paraden und ermöglichte seiner Mannschaft eine 15:11-Halbzeitführung.

Die Himmelsthürer Helden schienen zunächst auf einem klaren Weg zum Sieg: Nach 41 Minuten stand es 20:14. Doch die SG Börde gab sich nicht geschlagen und kämpfte sich durch Treffer von Niklas Kaufmann, Simon Hümpel und Niklas Tobien auf 20:17 heran. Was dann folgte, war ein wahres Torhüter-Duell: Sowohl Möller für Himmelsthür als auch der neu eingewechselte Johannes Schmidt für Börde zeigten Höchstleistungen. In einer dramatischen Phase zwischen der 47. und 52. Minute gelang beiden Teams kein Tor, und der Ausgang blieb ungewiss.

Fünf Minuten vor Schluss lagen die Himmelsthürer beim Stand von 25:21 in Führung und sahen bereits wie die sicheren Sieger aus – doch die Spannung stieg noch einmal: Drei schnelle Tore der SG Börde führten zum knappen 25:24, 20 Sekunden vor Spielende. Doch der TuS behielt die Nerven und sicherte sich letztlich den Derbysieg.

Trotz der beeindruckenden Aufholjagd der SG Börde behielt der TuS Himmelsthür die Nerven und brachte den knappen Vorsprung souverän über die Zeit. „Wir wussten, dass es eng werden könnte. Börde hat alles gegeben, und das hat man auch gespürt. Am Ende zählt nur der Sieg“, sagte Trainer Kilian Kraft. Torwart Dimo Möller stimmte zu: „Nicht schön, aber Hauptsache gewonnen!“

Für die Fans des TuS Himmelsthür war der Derby-Sieg ein Highlight und sie konnten ihre Helden, bei einem spannenden und leidenschaftlich geführten Spiel, bejubeln. Auch wirtschaftlich verbuchte der TuS Himmelsthür einen Erfolg: Manager Ralf Weber und sein Team haben mit der Veranstaltung in der Volksbank-Arena einen rundum gelungenen Handball-Event auf die Beine gestellt.

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