Nachdem man sich zwar am vergangenen Wochenende zum Heimerfolg zittern musste, verließ man jedoch damit in dieser Saison bereits das neunte Mal aus zehn Begegnungen an der Fohlenkoppel als Sieger das Feld. Auch am kommenden Samstag dürfen die Himmelsthürer als Gastgeber den Spieltag bestreiten, der wie schon zuletzt gegen den TuS Vinnhorst 2 einen gewissen Revanchecharakter hat. Im Hinspiel gegen die HSG Herrenhausen/Stöcken zeigten die Himmelsthürer wohl eine ihrer schlechtesten Saisonleistungen und verloren, auch in der Höhe, völlig verdient mit 25:35. Grund genug also, diesem schmerzlichen Erlebnis in Form einer Konfrontationstherapie zu begegnen und zeitgleich ein wenig Wiedergutmachung zu betreiben. Um 19:00 Uhr ist Anpfiff in der Fohlenkoppel-Arena.
Noch genau fünf Spiele stehen in dieser Spielzeit auf dem Programm der Männer von Markus von Aspern. Mit der HSG Herrenhausen/Stöcken an diesem Samstag, dem VfL Uetze, der sich in höchster Abstiegsnot befindet und dem MTV Großenheidorn 2 in heimischer Halle sowie auswärts bei dem jeweils haftmittelfreien VfL Hameln 2 und der HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf, haben die Domvorstädter dabei ein vergleichsweise schwieriges Restprogramm. Will man am Ende wenigstens noch auf dem Bronzerang landen, sind vor allem die Partien gegen die direkten Konkurrenten aus Großenheidorn und Fuhlen-Hessisch Oldendorf von besonderer Bedeutung, wobei man sich auch gegen die restlichen Gegner keine Ausrutscher erlauben sollte. Gelingt dem TuS ein sturzfreier Schlusssprint, ist den Himmelsthürer der Platz hinter dem SV Alfeld und dem TSV Anderten 2 sicher, doch, dass gerade für das Team von der Fohlenkoppel in dieser Saison jedes Spiel ein Ritt auf der Rasierklinge bedeuten kann, haben die Grün-Weißen leider schon zu oft bewiesen.
„Es wäre sicherlich nicht nur ein guter Abschluss einer holprigen Saison, sondern auch ein wichtiger Fingerzeit in Richtung Vorbereitung auf die nächste Spielzeit, wenn wir uns jetzt in den letzten Partien noch einmal zusammennehmen und bis zum Schluss konzentriert arbeiten. Nicht nur im Spiel-, sondern auch im Trainingsbetrieb“, gibt Markus von Aspern die Richtung für das Saisonfinale vor.