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Hameln HAm kommenden Samstag ist es endlich wieder soweit! Nach 119 Tagen ohne Handball unter Wettkampfbedingungen empfängt der TuS den VfL Hameln 2 an der Fohlenkoppel. Unter der neuen Leitung von Christian Ellmers und mit den Neuzugängen Dennis Bartels und Hajo Hollatz erhoffen sich die Grün-Weißen dabei einen guten Saisonstart, um die verkorkste letzte Saison schnell vergessen zu machen. Zur neuen und gleichzeitig alten Anwurfzeit von 16:45 Uhr freut sich die Mannschaft auf zahlreiche Zuschauer in der Fohlenkoppel-Arena!

„Wir haben in der letzten Spielzeit viel Kraft darin investiert, den Kan auf Kurs zu halten und dabei letztendlich trotz aller Turbulenzen einen vierten Platz belegt, der zwar unter unseren eingangs formulierten Saisonzielen lag, unterm Strich aber in Ordnung geht“, resümiert Team-Manager Michael Kaufmann die letzte Spielzeit.

In dieser Saison will man erneut offensiv ins Rennen gehen und hat dabei mit Dennis Bartels auf der Linksaußenposition, Hajo Hollatz im Rückraum und nicht zuletzt Christian Ellmers als neuen Übungsleiter an mehr als nur kleinen Stellschrauben gedreht. Sowohl Bartels als auch Hollatz zeigen sich dabei bereits jetzt als absolut notwendige und richtige Personalien. Nachdem auf der linken Außenbahn zunächst Markus Watermeyer bereits Ende der letzten Saison die Erste Richtung 3. Herren verließ, musste nun auch Johannes Hofherr aus beruflichen Gründen den Weg in die TuS-Reserve antreten, wodurch Dennis Bartels zusammen mit Marlon Janik das verbliebene Linksaußenduo bildet. Auch im Rückraum herrscht trotz sechsfacher Besetzung ein verletzungs- und berufsbedingter chronischer Mangel, wodurch Hajo Hollatz nach seiner Rückkehr direkt eine wichtige Rolle einnehmen wird. Nicht unerwähnt soll auch die Wiederaufnahme von Eigengewächs Julius Beel bleiben, der nach einem Auslandsaufenthalt ins Lager der Grün-Weißen zurückgefunden hat und nach einem Intermezzo in der 2. Herren zum Saisonende der letzten Spielzeit nun wieder im Trikot der Ersten auf Torejagd gehen wird.

Zu Beginn empfangen die Domvorstädter die Oberligareserve des VfL Hameln, die im vergangenen Jahr geradeso dem Abstieg entronnen ist und zunächst eine Wundertüte für den TuS darstellt.

„Gerade bei Reservemannschaften aus höheren Ligen und bei denen der Verein zeitgleich eine gute Jugendarbeit betreibt weiß man nie was auf einen zukommt. Wir werden und wollen uns allerdings auch in keinem Spiel am Gegner, sondern ausschließlich an uns orientieren“, findet Trainer Christian Ellmers klare Worte im Vorfeld der Partie.

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