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Großenheidorn HMit dem MTV Großenheidorn 2 empfangen die Domvorstädter eine Mannschaft an der Fohlenkoppel, die den Grün-Weißen in der vergangenen Saison einige Bauschmerzen bereiten konnte. So verloren die Himmelsthürer sowohl das Hin- als auch das Rückspiel knapp und mussten sich am Ende der Spielzeit mit einer Platzierung hinter den Meerhandballern zufriedengeben. Auch wenn sich die Mannschaft von Maik Hoffmann bereits zu diesem jungen Zeitpunkt der Saison mit Höhen und Tiefen präsentierte, bleibt die junge Oberligareserve dennoch ein stark einzuschätzender Kontrahent, gegen den der TuS einiges aufwarten muss. Anpfiff ist am Samstag, um 18:45 Uhr.

Während man in der vergangenen Saison bis zum letzten Spieltag der jeweiligen Runden auf ein Zusammentreffen warten musste, steht die Begegnung zwischen den Grün-Weißen und dem MTV Großenheidorn dieses Jahr bereits relativ früh auf dem Programm. Dieser Aspekt sorgt dafür, dass bislang wenig über den zu erwartenden Saisonverlauf beider Teams prognostiziert werden kann, auch wenn beide offensiv mit ihren Zielen verfahren und eine Platzierung in der oberen Tabellenregion anstreben. Eine erste Tendenz soll dafür die anstehende Partie liefern, bei der, wenn es bereits einen Druck gibt, dieser eher bei den Gästen zu sein scheint, die ihre Saisonpremiere mit einem Unentschieden gegen den Hannoverschen SC absolvierten. Wohl mit etwas Wut im Bauch zeigte man dann jedoch eine Woche später gegen den VfL Hameln 2, dass mit dem jungen Team zu rechnen ist, indem man den VfL mit einer 35:17 Packung auf die Heimreise schickte. Licht und Schatten machen den MTV am Ende des Tages nur umso unberechenbarer und geben den Domvorstädtern mehr als nur einen Fingerzeig, dass eine richtungsweisende Partie zu erwarten ist, der mit aller Seriosität und Leidenschaft begegnet werden muss.

Im Lager der Männer von der Fohlenkoppel sind währenddessen einige personelle Umstellungen möglich. Nachdem Handballveteran Harald König nach einer relativ langwierigen muskulären Verletzung bereits am letzten Wochenende zeigen konnte, dass er wieder über die volle Spielzeit gehen kann und damit einsatzfähig bleibt, kehrte in dieser Woche auch Youngster Julius Beel nach privater Verhinderung ins Trainingsgeschehen zurück und präsentiert sich spielbereit, was Trainer Christian Ellmers gerade auf der rechten Angriffsseite neue Optionen beschert. Zwar einsatzbereit, aber mit leichten verletzungsbedingten Einschränkungen im Training unter Woche, stehen hingegen hinter den Rückraumern Hajo Hollatz und Adrian Semke kleine Fragezeichen, die jedoch einen Einsatz am Samstag nicht in Gefahr bringen sollten.

„Wir wollen die Abwehr wieder kompakter halten und vorne im Spielverlauf nicht an Gefahr verlieren. Wenn uns das besser gelingt als noch in Hessisch Oldendorf und wir mit der gleichen Courage in das Spiel gehen, sehe ich gute Chancen für uns die nächsten wichtigen Punkte zu sammeln“, gibt TuS-Trainer Christian Ellmers eine klare Marschroute.

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