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Lehrte AAm morgigen Samstag treffen die Domvorstädter zum dritten Mal in dieser Saison auf eine Oberligareserve. An diesem Wochenende sind die Himmelsthürer zu Gast an der Schlesischen Straße und treffen dort auf den Lehrter SV 2. Im letzten Jahr spielten die Eisenbahner noch gegen die Zweite der Grün-Weißen und befinden sich in dieser Saison derzeit mit 1:5 Punkten aus drei Spielen am unteren Tabellenende. Um 16:45 Uhr ist Anpfiff.

Zwar über die Relegation, dort dann aber relativ souverän, qualifizierten sich die Lehrter in der vergangenen Spielzeit für die Landesliga Hannover. Gerade aufgrund der Tatsache, dass gleich die ersten beiden Spiele gegen die Mitaufsteiger aus Sulingen und dem Schaumburger Land mit einer Niederlage und einem Unentschieden eher für einen ernüchternden Start in die Saison sorgten und man sich am vergangenen Wochenende in Hessisch Oldendorf eine waschechte 17:29 Packung abholte, steht die Mannschaft von Hendrik Machate bereits zu diesem frühen Zeitpunkt unter Druck. Nicht nur für das eigene Selbstvertrauen, sondern auch, um nicht frühzeitig den Anschluss zum unteren Mittelfeld zu verlieren, wäre ein Sieg von hoher Bedeutung und würde sich gegen die Himmelsthürer als echte Bigpoints erweisen. Wirklich zu verlieren hat der LSV morgen jedoch nichts.

Die Domvorstädter laborieren derweil an einigen Blessuren, die den Trainingsbetrieb zwar nicht lahmlegen, aber durchaus hemmen. Während Hajo Hollatz und Adrian Semke weiterhin nur eingeschränkt trainieren konnten, musste Trainer Christian Ellmers unter der Woche auf Christopher Kollmann und Philipp Vallei verzichten. Wie sehr sich diese Personalien auf das morgige Spiel auswirken, wird sich erst kurz vor Anpfiff entscheiden. Nichtsdestotrotz durfte man sich im Lager der Grün-Weißen über einen durchaus gelungenen Saisonstart freuen, der durch zwei deutliche Siege und eine couragierte Leistung in der Fremde dafür gesorgt hat, dass die Domvorstädter nach drei Begegnungen an der Tabellenspitze stehen. Zwei wichtige Partien stehen nun noch bis zur Herbstpause vor der Tür, die bei erfolgreichem Abschneiden sicherlich die Vorbereitung für die nächste Phase der Spielzeit deutlich angenehmer gestalten würden.

„Es lohnt sich nicht irgendwo in die Zukunft zu schauen. Wenn wir einzeln unsere aktuellen Aufgaben lösen, dann kommt der Rest von ganz allein. Am Wochenende besteht diese Aufgabe in einem Sieg gegen den Lehrter SV, der mit Sicherheit nicht so einfach wird, wie es das Papier vermuten lässt“, warnt TuS-Trainer Christian Ellmers vor dem kommenden Gegner.

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