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Jahr

Ereignis

1910 

nach zwei gescheiterten Versuchen in den Jahren 1905 und 1909 gründeten rund 25 Himmelsthürer den Turnverein „Gut Heil“. Zum Vereinsvorsitzenden wurde Joachim Iburg gewählt.

1911

August Fockelmann sen. übernimmt den Vereinsvorsitz von Joachim Iburg.

1913

August Kliemann löst August Fockelmann ab und leitet das Vereinsgeschehen für 21 Jahre.

1924

im Rahmen der Spielbewegung der DT wurde im Verein auch Handball gespielt.

1934

Karl Niederkrome übernimmt die Verantwortung des Vereinsvorsitzenden.

1939

in der Blütezeit vor dem 2. Weltkrieg wuchs der Verein und erfreute sich regem Zuwachs, bis das Kriegsgeschehen das Vereinsleben mit zerstörerischen Folgen heimsuchte.

1941

Während des Krieges wurde nur noch eingeschränkt Sport getrieben. Schriftliche Aufzeichnungen und die Vereinsfahne fielen einem verheerenden Bombenangriff zum Opfer.

1945

Im Herbst wurden die Vereinstätigkeiten wieder aufgenommen. Karl Niederkrome (bis 1950) übernahm erneut den Posten des 1. Vorsitzenden des Vereins. Der Verein gab sich den Namen „Turn- und Sportverein Himmelsthür“.

1947

unter der Leitung von Theo Schulz wurde eine spielstarke Handballmannschaft aus Polizisten und Himmelsthürern aufgestellt, die 1949 die Bezirksmeisterschaft errang und in die Niedersachsenliga aufstieg.

1950

wegen dieser Handballmannschaft kam es im Januar 1950 zum Zusammenschluss unseres Vereins mit dem 1947 gegründeten Polizeisportverein Hildesheim unter dem Namen „Turn- und Sportverein Grün-Weiß Himmelsthür“. Alfred Sandmann übernahm den Vorsitz des neu zusammengeschlossenen Vereins (1950-1953). 

1950

im Rahmen des 40-jährigen Bestehens wurde Ende August das Vereinsjubiläum gefeiert, bei dem die Handballmannschaft (im Feldhandball) gegen Limmer 1910 mit 16:12 einen Sieg in dem Einlagenspiel feierte.

1953

auf Drängen der Handballabteilung unter Wolf Wehrhan beschloss eine außerordentliche Generalversammlung am 20. März in Himmelsthür mit 97:6 Stimmen die Trennung vom Polizeisportverein (PSV) zum 1. April, um wieder selbstständig tätig zu sein. Der Vereinsname wurde trotz Trennung beibehalten und nicht nur das organisatorische, verwaltungsmäßige und wirtschalftliche Tun, sondern auch die turnerische und sportlerische Ausrichtung wurden forciert.

Die Handballabteilung entschied sich nach der Neustrukturierung gegen die Feldhandballoberliga und für die unterste Kreisklasse und nahm unter dem neuen Vereinsnamen „TuS Grün-Weiß Himmelsthür“ den Spielbetrieb auf. Spartenleiter war Herrmann Jordan.

1954

feierlich wurde am 2. Pfingsttag das Fest der Fahnenweihe vollzogen. Im Turnsaal wurde die neue Fahne in Anwesenheit vieler Ehrengäste von Kurt Schrön geweiht. Der Feierlichkeit folgte ein Umzug durch Himmelsthür. 

1958

auf der Jahreshauptversammlung stellte Karl Niederkrone sein Amt zur Verfügung, welches Hans Bohnenstedt übernahm.

1959

die Sporthalle „Hoher Turm“ wurde feierlich eingeweiht.

1960

das 50-jährige Bestehen des Vereins wurde mit vielen Gästen bei Spiel, Sport und Geselligkeit verbracht. Hierzu wurden auf dem neu gebauten Sportplatz die Vereinsmeisterschaften in der Leichtathletik ausgetragen. Fritz Fehly wurde zum neuen Vereinsvorsitzenden gewählt und leitete die Geschicke des Vereins bis 1975.

1967

zu Jahresbeginn wurde das 1000. Vereinsmitglied begrüßt.

1973

Vertreter des Sportvereins nahmen an der Einweihung der Kreissportlehrstätte in Himmelsthür teil.

In der Handballsaison 1972/73 errangen von sechs spielenden Mannschaften zwei die Kreismeisterschaft. Neben einer Vizemeisterschaft stiegen sowohl die 1. als auch die 2. Herren in die nächsthöhere Spielklasse (Bezirksklasse) auf. Die 1. Mannschaft wurde zudem Feldhandballkreismeister.

1974

Die 1. Herrenmannschaft erring nach dem Staffelgewinn die Meisterschaft und stieg in die Bezirksliga auf. 

1975

auf der Jahreshauptversammlung stellte Fritz Fehly sein Amt zur Verfügung, welches Karl-Joachim Bodenstein übernahm.

Das Hallenbad in Himmelsthür wird feierlich eröffnet.

1976

nach dem Gewinn der Feldhandball-Kreismeisterschaft verbuchten die jungen Himmelsthürer Handballer einen weiteren großen Erfolg: Die B-Jugend wurde Bezirksmeister.

1977

die 1. Herrenmannschaft schaffte den Wiederaufstieg in die Bezirksklasse; die B-Jugend konnte ihren Titel aus dem Vorjahr verteidigen.

1978

nachdem Karl-Joachim Bodenstein sein Amt als 1. Vorsitzender des Vereins abgab, übernahm Wolfgang Buchholz die Leitung.

1979

auf dem erstmals veranstalteten Sportlerball wurden pro Sparte jeweils drei verdiente Mitglieder geehrt.

Die Hallenhandball-Herrenmannschaft konnte nach dem Abstieg in die Kreisliga den Meistertitel dieser Spielklasse im Folgejahr sichern, sodass sie in der darauffolgenden Saison in der Bezirksliga aufsteigen konnten.

1980

zum 70-jährigen Bestehen des Vereins wurde ein dreitägiges Fest durchgeführt, bei dem sich der Verein mit einem Festumzug durch den Stadtteil präsentierte, eine organisierte Sportschau volzog und ein Fußballspiel gegen eine NDR-Prominentenauswahl durchführte.

Die 1. Herren der Handballabteilung bestreitet ein internationales Hallenhandball-Freundschaftsspiel gegen die französische Mannschaft von COF Fleurines.

1981

Handball-Spielwart Edmund Busche wird für sein 25-jährige ehrenamtliche Tätigkeit im Himmelsthürer Handballsport mit der silbernen Ehrennadel des Kreishandball-Fachverbandes ausgezeichenet. Die 2. Herren wird Meister in der Hallenhandball-Kreisklasse und steigt in die Kreisliga auf. 

1982

der Clubraum unter dem Hallenbad wird feierlich eröffnet.

Siegfried Levin wird einstimmig zum Nachfolger des ausgeschiedenen Handballspartenleiters Herbert Scholz gewählt. Die 2. Herren kann die Kreisliga nicht halten und steigt ab; die B-Jugend wird überraschend Kreismeister. Anlässlich der Einweihung des Clubraums spielte eine kombinierte Mannschaft aus Alten Herren und Spielern der 1. Herren gegen Barfelde auf Großfeld (11:8).

1983

Karl Klockemann wird einstimmig zum Nachfolger von Siegfried Levin gewählt, der aus gesundheitlichen Gründen ausscheiden muss. Die neuformierte 1. Herren greift mit Ambitionen „nach oben“ in das Hallenhandballgeschehen der Bezirksklasse ein.

1984

auf der Jahreshauptversammlung übernimmt Uwe Dietrich den Vorsitz und übernimmt somit das Amt vom langjährigen Vereinsvorsitzenden Wolfgang Buchholz. Der TuS GW wurde vom Kreissportbund mit dem Wanderpreis für den sportlich aktivsten Verein ausgezeichnet.

Die Handballabteilung verzeichnet ein „Meisterschaftsjahr“: Die 1. Herren wird Meister der Bezirksklasse und steigt in die eingleisige Bezirksliga auf; die 2. und 3. Herren sowie die A-Jugend feiern Staffelmeisterschaften und Aufstiege. Es ist bis dato die erfolgreichste Hallenhandball-Saison der Vereinssparte.

1985

die gerade aufgestiegene 1. Herren erreicht auf Anhieb die Vizemeisterschaft der Bezirksliga. Außerdem konnten die 3. Und 4. Herren Meisterschaften und Aufstiege verzeichnen; die B-Jugend wurde Kreismeister. Eine Frauenmannschaft wird gegründet.

1987

Franz-Josef Kratzberg wird zum Vereinsvorsitzenden gewählt und tritt die Nachfolge von Uwe Dietrich an. Der Verein hat eine Mitgliederstärke von 1533. Der B-Platz auf dem Sportplatz wird fertiggestellt.

Die 1. Herren schafft den Klassenerhalt in der Bezirksliga Hannover, die 4. Herren schafft den fünften Aufstieg in Folge und die Frauenmannschaft steigt zum zweiten Mal nach der Gründung auf.

1988

Die neue Gymnasiumsporthalle an der Fohlenkoppel wird eingeweiht.

Zur Eröffnung der Halle spielte die 1. Herren gegen den Zweitligisten VfL Hameln in einem Einlagenspiel.

1989

Spartenleiter Edmund Busche weist in der Spartenversammlung auf eine schwere Zukunft des Jugendhandballs hin, da nicht genügend Jugendliche zur Verfügung stehen, um auch nur eine Jugendmannschaft für den Spielbetrieb zu melden. Lobenswert und richtungsweisend ist daher die Initiative von Hans Neitzke, Jugendliche für den Handballsport zu begeistern. Es ist als Grundstein für die nachfolgende, hervorzuhebende Jugendarbeit der Handballsparte zu verstehen.

Überraschend verstirbt Edmund Busche im Alter von 55 Jahren und wird durch Adolf Schulz als Abteilungsleiter beerbt.

1990

Klaus Hanke löst den Vereinsvorsitzenden Franz-Josef Kratzberg ab.

Zwei Jugendmannschaften starten in ihre erste Punktspielsaison. Die Aufbauarbeit von Hans Neitzke trägt mit der Meldung einer E- und D-Jugend ihre ersten Früchte.

1991

am 17. Juni wurde der „Förderverein des Handballsports in Himmelsthür e.V.“ gegründet. Vorsitzender des Fördervereins wurde Hans-Wolfgang Busche.

1992

nach nur zwei Jahren wird Klaus Hanke von Theo Sandrock als Vorsitzenden des TuS GW abgelöst. Für die nächsten 14 Jahre sollte auf dieser Position kein Führungswechsel erfolgen.

Die 1. Herren steigt in die Verbandsliga Staffel Ost auf und ist damit die am zweit höchsten spielende Handballmannschaft im Landkreis. Auch die 2. Herren und 3. Herren steigen in die Bezirksklasse Süd-Hannover und Kreisliga auf. 

1993

die 3. Herren feiert die Meisterschaft in der Kreisliga und ist somit Kreismeister.

1994

die 2. Herren wird nach dem Abstieg aus der Bezirksklasse Kreismeister und steigt erneut auf. Im Nachwuchsbereich sind mittlerweile von der E- bis zur B-Jugend alle Mannschaften im Spielbetrieb aktiv.

1995

der 1. Herren gelingt erneut der Aufstieg in die zweithöchste Spielklasse in Niedersachsen (Verbandsliga Ost) und krönt sich mit der Meisterschaft zum Bezirksmeister. Die männl. B-Jugend gewinnt das Handballturnier im Rahmen der 23. Barsinghäuser Jugendtage.

1996

die Aufbauarbeit wird kontinuierlich fortgeführt und um das Angebot „Mini-Handball“ erweitert.

1997

die A-Jugend wird Kreismeister und steigt in die Bezirksliga Hannover auf. Der 1. Herren fehlt mit Abschluss der Saison lediglich 1 Tor zum Aufstieg in die Oberliga.

1998

die 1. Herren steigt in die höchste niedersächsische Spielklasse auf (Oberliga). Auch die 2. Herren schafft den Aufstieg (Bezirksliga Hannover). Die Handballsparte richtet das Jugend-Kreispokalturnier auf den Himmelsthürer Sportplätzen aus.

2000

die 1. Herren ist nach einer erfolgreichen Relegation zurück in der Verbandsliga Ost. Der erste Tag des Jugendhandballs wird zu einem großen Erfolg und das erste HAZ-Handballturnier wird in Himmelsthür ausgerichtet.

2003

die 3. Herren erreicht den Aufstieg in die erste Kreisliga, die 1. Herren schafft im Endspurt den Klassenerhalt in der Verbandsliga und der zweite Tag des Jugendhandballs begeistert erneut eine große Kulisse.

2004

die männl. E-Jugend gewinnt die Kreismeisterschaft und die weibl. E-Jugend behauptet sich souverän mit einem zweiten Tabellenplatz in ihrer Staffel für gemischte Mannschaften. Die 2. Herren wird Meister in der Kreisliga und ist somit Aufsteiger in die Bezirksliga Ost.

2005

auch das 3. HAZ-Handballturnier findet in der Gymnasiumsporthalle statt. Die weibl. D-Jugend erringt die Kreismeisterschaft und die 1. Herren schafft den Sprung ins „Final Four“ des Niedersachsenpokals, wodurch man sich für die Teilnahme an der 1. Runde des DHB-Pokals sicherte. Die D-Jugend wird Kreispokalsieger in Gronau und zum ersten Mal wird eine weibl. C-Jugend gemeldet.

2006

Christian Kienast beerbt Theo Sandrock in seiner Funktion als langjähriger Vereinsvorsitzender.

Nach knapp 17-jähriger Amtstätigkeit übergibt Adolf Schulz die Spartenführung an den neu gewählten Nachfolger Burkhard Feddeck. Nach fast 12 Jahren geben Carmen Böttcher und Maik Giese die „Minis“ und „Mukkis“ ab. Sie haben der Handballsparte über lange Zeit unschätzbare Dienste mit ihrer „Basisarbeit“ geleistet. Die weibl. C-Jugend wird Bezirksmeister, die männl. D-Jugend Kreismeister und Vize-Bezirksmeister. Die 2. Herren steigt in die WSL-Oberliga auf und die 1. Herren spielt in der ersten Runde des DHB-Pokals gegen den Zweitligisten Empor Rostock.

2007

die männl. E-Jugend erringt die Staffelmeisterschaft und die weibl. C-Jugend meistert die Relegation zur Landesliga souverän. Die männl. C-Jugend wird Kreismeister und schafft den Aufstieg in die Landesliga. Auch die männl. B-Jugend schafft den erneuten Aufstieg in die Landesliga. Zudem gewinnen die weibl. E- und D-Jugend den Kreispokal. Die 1. Herren zieht erneut ins „Final Four“ des Niedersachsen-Pokals ein und qualifiziert sich erneut für die erste Runde des DHB-Pokals (Gegner: Ahlener SG; 2. BL). Fünf Jugendmannschaften haben im Sommer an dem weltweit zweitgrößten Jugendturnier in Lübeck teilgenommen.

2008

die Gründungs- und Vorstandsmitglieder des Fördervereins Berthold Kelm und Wolfgang Buchholz werden in den „offiziellen Ruhestand“ verabschiedet und von Franz-Josef Kratzberg und Michael Kaufmann in ihrer Amtstätigkeit abgelöst.

Als erste Handballerin des TuS GW wird Kira Hanke zu einem Auswahllehrgang des Deutschen Handball Bundes eingeladen, nachdem sie sich durch viele Auswahllehrgänge auf Kreis-, Bezirks- und Landesebene empfohlen hat.

Die weibl. C-Jugend wird 3. Platzierte unter den besten Nachwuchsmannschaften bei der HAZ-Sportlerwahl; gleichzeitig qualifizieren sie sich nach Meisterschaften auf Kreisebene und als Vizeregionsmeister für die Landesliga.

2009

am 6. September wurde die neugeschaffene Beachhandballanlage mit Beachvolleyballfeld und damit erste Beachanlage in Hildesheim mit einem Fest offiziell eingeweiht; passend dazu wird die männl. C-Jugend Vizemeister der Niedersächsischen Beachhandballmeisterschaften in Cuxhaven. 

die weibl. B-Jugend und männl. A-Jugend erreichen erstmals in der Vereinsgeschichte den Aufstieg in Niedersachsens höchste Spielklasse, die Oberliga. Die männl. B-Jugend steigt ebenso wie die weibl. A-Jugend in die Landesliga auf. 

2010

Nach der Renovierung des Hallenbads in Himmelsthür eröffnen die neuen Betreiber Eintracht Hildesheim und der TuS GW die Schwimmhalle mit einem Eröffnungsevent.

2011

2012

2013

2014

2015

2016

 

Anmerkungen, Korrekturen, Ergänzungen? Wendet euch an

 

Literatur: TuS Grün-Weiß Himmelsthür (Hrsg.). (2010). Chronik des Turn-und Sportverein Grün-Weiß Himmelsthür. 1910-2010. Druckerei Schwitalla: Himmelsthür.

Werde Teil der neuen Damenmannschaft des TuS GW Himmelsthür!!

Es geht los! Der Saisonstart steht bevor und das neuformierte Damenteam des TuS GW freut sich auf Handball unter Wettkampfbedingungen!

Das Team um Trainer Marlon Janik freut sich über eine starke Resonanz und großen Zulauf. Trotzdem ist das Team weiterhin auf der Suche nach einer Torhüterin, die das Team komplettiert.

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Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende.

Daher sei herzlich willkommen in unserer neuformierten Damenmannschaft des TuS GW Himmelsthür. Wenn Du Dich mit neuen Menschen umgeben willst, die dich wachsen und entwickeln sehen wollen, bist Du bei uns genau richtig.

Für die Saison 2020/2021 ist die Damenmannschaft in der Regionsklasse der HR Hannover gemeldet.

Wir sind bereits fleißig am trainieren und freuen uns jederzeit über neue Gesichter, die Lust auf Handball beim TuS GW haben. Unsere Trainingszeit ist montags 19:00 - 20:30 Uhr am Bildungscampus (GS Hohnsen) und mittwochs 19:00 - 20:30 Uhr in der Gymnasiumsporthalle.

Folgt dem Damenteam auf Instagram.

Also sei mutig, trau dich, denn Du kannst es nur richtig machen. Kontakt:

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HSCAm Sonntag treffen die Domvorstädter auswärts auf den Hannoverschen SC, der bislang alle drei Saisonspiele für sich entscheiden konnte und demnach folgerichtig auf dem 1. Tabellenplatz der Landesliga Hannover steht. Der TuS seinerseits musste sich bereits mit einer Punkteteilung zufriedengeben, könnte aber durch einen Sieg bei den Hannoveranern den begehrten Platz an der Sonne bekleiden. Um 16:00 Uhr ist Anpfiff an der Lüerstraße.

Fuhlen HNachdem die Aufstiegsträume seit letzter Woche ad acta gelegt werden mussten, wollen die Grün-Weißen jedoch ihr letztes Saisonspiel keineswegs herschenken, sondern ihre alles in allem gute Saisonleistung bestätigen und die mittlerweile seit saisonübergreifenden 17 Spielen andauernde Heim-Siegesserie ausbauen. Passend dazu kommt mit der HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf eine Mannschaft an die Fohlenkoppel, mit der man aufgrund der Hinspielniederlage ohnehin noch eine Rechnung offen hat. Um 18 Uhr ist Anpfiff in der Fohlenkoppel-Arena.

HSG Herrenhausen/Stöcken – TuS Grün-Weiß Himmelsthür 20:26 (10:14)

Wenig glanzvoll, aber souverän schlugen die Domvorstädter am gestrigen Samstagabend die HSG Herrenhausen/Stöcken und bleiben damit im Rennen um den begehrten Aufstiegsplatz. Dabei führten die Himmelsthürer das ganze Spiel und ließen zu keinem Zeitpunkt ernsthafte Spannung aufkommen. Neben dem 16. Saisonsieg durften sich die Männer von der Fohlenkoppel auch über das Comeback von Mittelblocker Kevin Busche freuen, der nach einer Ellenbogenoperation und fast einem halben Jahr Pause wieder ins Spielgeschehen eingreifen konnte und prompt einen Treffer beisteuerte.

Die Geschichte der eher unspektakulären Begegnung ist schnell erzählt. Die in überzahl erschienenen Himmelsthürer Zuschauer sahen von Beginn an eine zwar engagierte, aber teilweise unkonzentrierte Mannschaft in Grün-Weiß. Einige Fehlversuche und Unstimmigkeiten im Abwehrverbund sorgten dafür, dass der TuS nicht schon früh weit davonziehen konnte. Über 0:2 und 3:6 konnte der im November 24 Jahre werdende Hajo Hollatz in der 23. Minute das 7:10 erzielen. Auch danach dominierten die Grün-Weißen das Spiel, ließen aber zu viele Chancen ungenutzt, wodurch die Hannoveraner bis zur Halbzeit nur einem 10:14 Rückstand hinterher liefen.

Auch in der zweiten Spielhälfte änderte sich nicht viel am Bild der vorigen 30 Minuten. 11:16 und 13:18 waren die Stationen bevor Harald König in der 42. Minute die erste 6-Tore-Führung erzielen konnte. In dieser Phase sah alles nach einem Kantersieg der Gäste aus, da Oertel und Hollatz zwischenzeitig sogar eine 8-Tore-Differenz erwarfen. Diese hielt jedoch nicht lange und lief letztendlich auf einen 20:26 Endstand hinaus, der ob der mäßigen Effektivität des TuS in Summe auch einen gerechten Ausgang lieferte.

„Ich denke nicht, dass wir hier mit unserer Leistung zufrieden sein können, aber am Ende des Tages zählen die zwei Punkte links auf unserem Konto“, zieht Übungsleiter Maik Bodenburg ein kurzes Fazit nach der Begegnung.

Spielfilm: 0:2; 1:4; 3:5; 5:7; 7:10; 8:12; 10:14(HZ); 11:15; 13:16; 14:19; 14:21; 15:23; 18:24; 20:26(Ende)

Zeitstrafen: Herrenhausen 5 – Himmelsthür 3

Siebenmeter: 2/3 – 2/2

Für den TuS aktiv: Arne Maushake (n.e.), Jannik Hoppe – Hajo Hollatz (5 Tore), Julius Bartels, Marcel Gröger, Kevin Busche (1), Markus Watermeyer (1), Thilo Hotopp (2), Christopher Kollmann (1), Harald König (4/davon 2 Siebenmeter), Simon Oertel (6), Marlon Janik, Niklas Mosch (3), Philipp Vallei (3)

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