2. Herren verspätet in der Regionsoberliga angekommen
Sportfreunde Söhre lll – TuS GW Himmelsthür ll 18:22 (8:12)
Nachdem die Landesligareserve des TuS am vergangenen Wochenende furios die TKJ Sarstedt mit 27:24 besiegte und somit den langersehnten ersten Saisonsieg einfahren konnte, ging es dieses Wocheende zu der dritten Mannschaft der Sportfreunde aus Söhre (den Spielbericht gegen Sarstedt hat leider der Hund zusammen mit den Hausaufgaben aufgefressen – man kennt es). Die Mannschaft um Trainer Markus von Aspern wusste schon vor dem Anpfiff, dass man ein schweres Spiel erwarten würde, da die Söhrer bislang eine sehr gute Saison spielen und auf dem dritten Platz der Tabelle stehen. Hinzu kamen auch in diesem Spiel wieder zahlreiche Ausfälle auf Himmelsthürer Seite. So musste man auf Niklas Ruthmann, Florian Flörke (beide privat verhindert) und auf Niclas Lange verzichten, der sich eine schwere Männergrippe zugezogen hatte. An dieser Stelle auch nochmal ein großes Dankeschön an Tim Vogel und Louis Ehlers, die in der Not eingesprungen sind und so den Kader des TuS komplettiert haben.
Das Spiel wurde pünktlich um 14:30 Uhr in der Steinberghalle von dem Schiedsrichtergespann Brockmann/Kohrs angepfiffen. Es sollten zum Anfang fast fünf torlose Minuten folgen, bis das erste Tor durch den Söhrer Laurenz Pölcher fiel. Daraufhin gab es einen Schlagabtausch auf Augenhöhe. Söhre legt vor, Himmelstühr glich aus. Dieses Muster sollte bis in Minute 15 bestand haben ehe Valentin Rippich die erste Führung für den TuS erzielen konnte (5:6). Zwar sollte Söhre noch einmal ausgleichen können, doch dann schaltete der TuS noch einen Gang hoch und es sollte ein 6:0 Lauf der Himmelstührer folgen. Grundstein hierfür war eine konsequente Abwehrarbeit, die man im Angriff zu belohnen wusste. Zwar konnten die Söhrer vor der Pause noch auf einen Vier-Tore-Rückstand verkürzen, aber der TuS konnte mit einem komfortablen 8:12 in die Halbzeitpause gehen.
1. Herren setzt Siegesserie fort
HSG Oha ll - TuS GW Himmelsthür 26:36 (12:17)
Auch die Verbandsliga-Reserve der HSG OHA 2 konnte die Siegesserie unserer 1. Herren nicht stoppen. Im Stile eines Meisterschaftsfavoriten siegte die Mannschaft um Trainer Maik Bodenburg sicher und ungefährdet mit 36:26 (17:12). Mittlerweile kommen die Grün-Weißen auch halbwegs mit dem ungeliebten Haftmittelverbot klar. Die regelmäßigen Einheiten „ohne Patte“ zahlen sich aus. Ohne die verhinderten Moritz Speitel und Hendrik Büsener, sowie den langzeitverletzten Linus Otto, aber dennoch mit 13 Spielern, reisten die Grün-Weißen am vergangenen Samstag in den Südharz nach Hattorf.
Die HSG versuchte zunächst mit einer Manndeckung gegen Thomas Thiele den Spielfluss zu unterbinden. Bis zum 3:3 in der 7. Minute gelang dies auch. Eine kurze Umstellung sorgte dann aber relativ schnell für klare Verhältnisse. Die durch die Manndeckung frei werdenden Räume nutzte der TuS erbarmungslos aus und zog durch 4 Treffer in Folge (Busche, Kollmann und 2x Xhafolli) auf 7:3 davon. Im weiteren Verlauf des Spiels versuchte man es dann auch mit Manndeckungen gegen Simon Oertel uns später gegen Philipp Vallei. Die individuelle Qualität des TuS hatte aber immer eine passende Antwort parat. Egal, wer von der Bank kam, der Spielfluss ging auf hohem Niveau weiter und im Tor erwischte Jannik Hoppe erneut einen starken Tag.
Corona-Virus: Update VI
Liebe Handballfreund*innen,
die Corona-Pandemie nimmt leider weiter an Fahrt auf. Zu unserem Leidwesen wurde in den letzten Wochen der Zugang zu Sportstätten wieder verstärkt unter Auflagen gestellt. Derzeit ist die 2G-Regel üblich. Es droht eine weitere Verschärfung zu 2G+, so dass die Teilnahme am Trainings- und Spielbetrieb nur noch denen möglich wäre, die neben dem Status als geimpft oder genesen zusätzlich noch negativ getestet sein müssen. Bisher wurde der Spielbetrieb nicht unterbrochen. Es sind aber vermehrt Spielverlegungen und -absetzungen zu beobachten. Derzeit wird in den entsprechenden Gremien (HVN + HR HWL) über eine Unterbrechung des Spielbetriebs diskutiert. Bei einer Umstellung von 2G auf 2G+ erscheint dann diese Maßnahme als unumgänglich.
Ganz grundsätzlich möchte ich noch einmal auf die Einhaltung unseres Hygienekonzeptes, das ihr auf unserer Homepage findet, hinweisen. Wir haben uns als Handballsparte ebenfalls auf eine Anpassung des bestehenden Hygiene-Konzepts verständigt und ein 2G-Konzept für den Heimspielbetrieb erarbeitet.
Solange es geht, freuen wir uns auf euren Besuch in der Sporthalle, um unsere Mannschaften zu unterstützen. Habt aber bitte Verständnis, wenn ihr aufwändig kontrolliert werdet.
Bleibt gesund und passt auf euch auf. Deine Handballfamilie braucht dich.
Jörg Chudziak Abteilungsleiter Handball
1. Herren reist in den Südharz
Das alles beherrschende Thema ist auch weiterhin die Corona-Pandemie und die aktuell dramatisch steigenden Fallzahlen. Der Handballverband Niedersachsen (HVN) wird am kommenden Wochenende in einer Videokonferenz darüber befinden, ob und wie der Spielbetrieb fortgesetzt werden kann. Eines der Hauptprobleme ist die Diskrepanz zwischen Vorgabe und Umsetzung der Hygienemaßnahmen. Während wir in Himmelsthür fast übervorsichtig sind und rigorose Kontrollen durchführen, wofür wir schon viele unschöne Kommentare erhalten haben, haben wir in anderen Hallen das absolute Gegenteil erlebt. Teils gab es gar keine Kontrollen oder diese waren eher symbolisch.
Erste Herren dominiert im Spitzenspiel gegen HSG Schoningen-Uslar
TuS GW Himmelsthür - HSG Schoningen/Uslar/Wiens. 33:20 (15:8)
Die bis dato ebenfalls ungeschlagene Mannschaft der HSG Schoningen-Uslar war mit hohen Erwartungen und rund 30 Fans zum Spitzenspiel nach Himmelsthür gereist. Dass diese Erwartungen schon in der 20. Minute begraben werden konnten, hatte selbst Gästetrainer Jürgen Kloth so nicht erwartet. Nach anfänglichen Abstimmungsproblemen und einigen Fehlwürfen, kam der TuS erst langsam in Fahrt, stellte dann aber mit Kevin Busche, Etrit Xhafolli und Thomas Thiele eine nahezu unüberwindbare Abwehr und dahinter einen erneut glänzend aufgelegten Torwart Jannik Hoppe. Zwischen der 20. und 44. Minute erzielte Schoningen-Uslar gerade einmal noch 3 Tore, Himmelsthür dagegen 14 teils sehenswerte Treffer. Kein Wunder, dass sich so mancher Zuschauer beim Spielstand von 24:10 verwundert die Augen rieb. Himmelsthür spielte sich in einen Rausch und dominierte den Gegner nach Belieben. Trainer Maik Bodenburg konnte es sich sogar erlauben, in den letzten 15 Minuten wieder die Youngsters Henrik Büsener, Konstantiv Hoffmann und Loius Ehlers durchspielen zu lassen. Das Endergebnis vom 33:20 war auch in der Höhe mehr als verdient, was die rund 150 Zuschauer mit stehenden Ovationen belohnten.
Die Erste im Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten Schoningen-Uslar
„Bisher war alles nur Vorgeplänkel – jetzt wird es ernst und wir werden sehen, wo wir leistungsmäßig stehen“, sagt Trainer Maik Bodenburg vor der richtungsweisenden Partie gegen die bisher ebenfalls ungeschlagene Mannschaft der HSG Schoningen/Uslar/Wiensen.
Beide Mannschaften haben alle ihre bisherigen 5 Saisonspiele gewonnen, wobei die HSG Schoningen-Uslar das deutlich schwierigere Auftaktprogramm hatte und hierbei unter anderem die 2. Mannschaft aus Söhre eindrucksvoll mit 30:16 abfertigte. In eigener Halle, ohne Haftmittel und mit sehr großer Zuschauerunterstützung ist Schoningen-Uslar eine Macht. Himmelsthür hat es dagegen bisher durchweg mit Mannschaften aus der zweiten Tabellenhälfte zu tun gehabt. Alle diese Spiele wurden aber sehr deutlich und souverän gewonnen. Die große Stärke des Himmelsthürer Teams ist die Breite und Ausgeglichenheit des Kaders. Regelmäßig tragen sich 9 oder 10 Spieler in die Torschützenliste ein und im Tor verfügt man mit Jannik Hoppe und Moritz Meyer wohl über das beste Torhütergespann der Liga.
Negativserie reißt nicht ab – Zweite Herren verliert beim HSC ll
Hannoverscher SC ll - TuS GW Himmelsthür ll 30:25 (14:16)
Eine gute Leistung über 50 Minuten reichte nicht aus, um die kampfstarke Heimmannschaft aus Hannover zu schlagen. Die Himmelsthürer starteten gut in das Spiel. Trotz später Anwurfzeit, einem verletzungsgebeutelten Kader und einem Spiel ohne Haftmittel kam die Mannschaft aus Himmelsthür gut in die Partie. Dinge, wie eine schlechte Abschlussquote oder eine instabile Abwehrleistung, die in den vergangenen Spielen früh zu Rückständen führten, konnten verbessert werden. In der Abwehr wurden wenige Fehler zugelassen, die Männer aus Hannover mussten sich jedes Tor hart erarbeiten. Im Angriff wurden durch lang ausgespielte Spielzüge Lücken erzeugt, sodass vor allem auf der linken Angriffsseite im Eins-gegen-Eins immer wieder durchgebrochen werden konnte. Eine gute Trefferquote führte nach etwa zehn Minuten zur ersten Führung, die bis zur 50. Minute des Spiels Bestand haben sollte.