Hochverdienter Heimerfolg über Drittplatzierten aus Hessisch Oldendorf
TuS Grün-Weiß Himmelsthür – HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf 30:21 (12:8)
Weniger mit handballerischer Klasse und vielmehr mit unnötiger Härte, die nicht nur beim TuS, sondern auch auf der Tribüne Kopfschütteln verursachte, im Gepäck, reiste der Drittplatzierte aus Hessisch Oldendorf am gestrigen Samstagnachmittag an die Fohlenkoppel. Hatte man zuvor noch eine Begegnung auf Augenhöhe in Form eines „Schachspiels“ angekündigt, konnten die Gäste lediglich in der ersten Halbzeit, und das vor allem aufgrund einer eher schludrigen Chancenverwertung der Himmelsthürer, auf Tuchfühlung bleiben. In der zweiten Hälfte stellten sich schnell klare Verhältnisse ein, die durch ein aus Sicht der Gäste schmeichelhaftes 30:21 ihren Schlusspunkt fanden.
Verfolgerduell an der Fohlenkoppel
Am morgigen Samstag treffen an der Fohlenkoppel die beiden direkten Verfolger des Tabellenführers aufeinander. Dabei steht der TuS mit 23:5 Punkten auf dem zweiten Rang, während die Gäste der HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf mit einer Bilanz von 20:8 derzeit Dritter der Landesliga Hannover sind. Es scheint somit alles angerichtet für eine spannende Begegnung. Anpfiff ist um 16:45 Uhr.
Solider Auswärtserfolg ohne Sternchen
VfL Hameln 2 – TuS Grün-Weiß Himmelsthür 24:34 (11:17)
Auch wenn sich das Ergebnis am Ende durchaus als eindeutig charakterisieren lässt, war es in Summe sicherlich keine Himmelsthürer Sternstunde, die zum 10 Tore Sieg in der Rattenfängerstadt führte. Doch musste man sich in der vergangenen Woche noch geschlagen geben, nachdem man keineswegs enttäuschte, aber eine desolate Chancenverwertung zeigte, war es am Sonntag dann eher der umgekehrte Fall, sodass man diesmal zumindest die Punkte in der Tasche hatte. Überzeugen konnte jedoch zumindest Harald König, der mit acht Feld- und fünf Siebenmetertoren bester Schütze der Begegnung war.
2. Herren mit historischem Erfolg in Sarstedt
TKJ Sarstedt - TuS GW Himmelsthür ll 28:29 (14:13)
Vor dem Spiel stellte Trainer Markus von Aspern seinen Schützlingen die Frage „Wann haben wir das letzte Mal hier in Sarstedt gewonnen?“. Für viele ist es so lange her, dass die Antwort „In der Jugend“ gar nicht so verkehrt erschien. In der Tat war es der 2. Herren in den letzten Jahren nicht gelungen etwas Zählbares aus den beliebten Sarstedter Schulsporthallen mitzunehmen. Aus diesem Grund sah man sich in der Pflicht, dies zu ändern. Der 28:29-Auswärtssieg kann demnach auch als historisches Ereignis verbucht werden und in die Himmelsthürer Geschichtsbücher eingetragen werden. Endlich ein Sieg in der geliebten, haftmittelfreien Halle – und das auch bei hitziger Atmosphäre von den Rängen.
1. Herren ist zum Siegen verdammt
Nach der bitteren Niederlage am vergangenen Wochenende muss der TuS am kommenden Spieltag nach vorne schauen und ab jetzt definitiv fehlerfrei bleiben, um die Minichance auf den ersten Tabellenplatz zu wahren. Laut Papier steht mit dem VfL Hameln 2 am morgigen Sonntag eine Pflichtaufgabe auf dem Programm, was jedoch schon in der letzten Woche einen Trugschluss darstellte. Anpfiff ist um 15 Uhr, in der Halle an der Pestalozzistraße.
1. Herren: TuS muss herben Rückschlag einstecken
HSG Schaumburg-Nord 2 – TuS Grün-Weiß Himmelsthür 30:28 (15:17)
Konnte man sich einen Tag zuvor noch über das Unentschieden vom TSV Anderten freuen, so war es dann am gestrigen Sonntag die eigene Leistung, die dem Projekt Aufstieg zumindest vorerst einen Strich durch die Rechnung macht. Gerade im Abschluss zeigten sich die Domvorstädter beim Aufsteiger aus dem Schaumburger Land alles andere als aufstiegsreif, wodurch man sich konsequenterweise die zweite Saisonniederlage einhandelte.
2. Herren verliert Rückrundenauftakt
TuS GW Himmelsthür ll - TuS Altwarmbüchen 26:32 (16:16)
Am vergangenen Samstag, 11.1.2020, stand für die Mannschaft von Trainer Markus von Aspern das erste Spiel der Rückrunde in der Fohlenkoppelarena gegen den TuS Altwarmbüchen auf dem Spielplan. Nicht nur die Tabelle ließ darauf schließen, dass eine schwere Aufgabe der 2. Herren bevorstand, auch das Hinspiel war bereits ein hitziges und umkämpftes Spiel gewesen, bei dem die Himmelsthürer noch zwei Punkte aus fremder Halle entführen konnten. Neben Benedikt Menze, Florian Flörke, Sönke Kukla, Kevin Nowatzki und Yannick Steffen musste MvA auch noch auf seine wichtige Spielmacherachse um Kapitän Niclas Lange und Nils Kratzberg verzichten. Glücklicherweise war es wegen der langen Winterpause möglich, dass man „den aktuell besten Spieler der Landesliga“ Simon Oertel aus der 1. Herren ausleihen konnte.